Dass die freie Trauung in jeder Hinsicht frei gestaltbar ist, hat auch direkte Auswirkungen auf die damit verbundenen Kosten. Die Spanne beginnt bei den unverzichtbaren Pflichtkosten. Nach oben hin ist sie in jeder Hinsicht offen, also ganz nach eigenem Gusto und Geldbeutel.
Unverzichtbare Kostenarten, und zwar losgelöst von der Kostenhöhe, sind die Aufwendungen für Redner*in sowie für die Location. Selbst auf Trauzeugen könnte verzichtet werden – wenn es denn gewollt wäre. Ohne Redner*in geht es allerdings nicht; er oder sie ist sozusagen das Salz in der Suppe für die freie Trauung Frankfurt.
Redner*in und Location sind das Minimum für die freie Trauung Frankfurt. Das reicht, doch damit begnügen sich die wenigsten. Für sie ist die freie Trauung ein Highlight mit bleibendem, bestenfalls unvergesslichem Erinnerungswert.
Dazu bietet eine freie Trauung Frankfurt vielfältige Anlässe und Möglichkeiten. Für die Traurede sollte durchaus mit einem höheren drei- bis niedrigen vierstelligen Eurobetrag gerechnet werden. Hier gilt der Grundsatz: Qualität bestimmt den Preis. Die Zeremonie findet vorzugsweise in einer privaten und persönlichen Umgebung statt, also kaum auf einer öffentlichen Fläche wie Platz oder Park. Diese Entscheidung für die freie Trauung Frankfurt hat Miet- beziehungsweise Nutzungskosten zur Folge. Auch hier sind den Möglichkeiten in der Rhein-Main-Metropole keine Grenzen gesetzt. Ob romantisch-verspielt oder exklusiv hoch hinaus – in der Stadt am Main gibt es für jede Idee und für jeden Geschmack die passende Location.
Es wäre unseriös, an dieser Stelle feste Summen zu nennen, ohne dass ein Trau- und Hochzeitsplaner diese oder jene freie Trauung in Frankfurt von A bis Z durchgestylt hat. Und – hier haben die Traupartner ebenfalls ein gewichtiges Wort mitzureden.
Wie läuft eine freie Trauung ab?
Auch für den Trauablauf sind den Ideen und der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Im Mittelpunkt stehen – und das ist erfahrungsgemäß der Wunsch aller Traupaare – die Traurede, das Jawort der Traupartner sowie üblicherweise das gegenseitige Aufstecken der Trauringe.
Während bei standesamtlicher und kirchlicher Trauung der Ablauf weitgehend gesetzlich oder ritual unabänderlich vorgegeben ist, berät sich das zu trauende Paar vorab bei einer professionellen Hochzeitsplanung oder mit dem/der ausgewählten Trauredner*in.
Der folgende Ablauf hat sich als Grundgerüst für die freie Trauung Frankfurt bestens bewährt
• Einzug des Traupaares in die Traulocation mit Begrüßung durch den/die Trauredner/in. Dieser Vorgang ist vorbesprochen und erfolgt wahlweise getrennt oder gemeinsam, ohne und mit Angehörigen beider Traupartner, mit oder ohne Trauzeugen. Eine passende musikalische Untermalung sorgt für die gewünschte Stimmung.
• Die Traurede ist das Highlight der Zeremonie und des Tages. Ihr Inhalt sowie der Charakter und das Vortragen sind vorab mit dem/der Trauredner*in ausführlich besprochen worden. Die große Überraschung für alle an der freien Trauung Beteiligten ist jetzt: Was hat der/die Trauredner*in daraus gemacht, wie wird die Traurede. Wenn sie auch oder ausschließlich in Einzelgesprächen mit den Traupartnern vorbereitet worden ist, dann wartet – und das ist dann auch so beabsichtigt – so manche Überraschung auf den anderen. Im Grunde genommen ist eine Traurede die einzig Unbekannte bei der freien Trauung.
• Anschließend folgt das förmliche Eheversprechen, und zwar ebenfalls frei formuliert. Ob Ehegelübde oder Eheversprechen; es hat immer zum Inhalt, zukünftig füreinander da zu sein und füreinander einzustehen. Das Eheversprechen kann frei vorgetragen, es kann aber durchaus auch abgelesen werden. Weder so noch so gibt es irgendwelche Vorgaben.
• Für die einen ist der jetzt folgende Ringtausch ein Muss, für die anderen überflüssig oder bereits anlässlich der vorangegangenen standesamtlichen Trauung erfolgt. Das Ringwechsel-Ritual während der freien Trauung ist ebenfalls frei wählbar. So können Trauzeugen, Kinder oder andere Familienangehörige einbezogen und daran beteiligt werden.
• Get-together aller an der Trauzeremonie Anwesenden und Beteiligten
Dafür bietet sich ein an das Trauzimmer angrenzender Raum zum Small Talk an. Hier kommt es weniger auf einen Sektempfang als vielmehr auf die Gelegenheit an, dass noch einige Worte an das frisch getraute Paar gerichtet werden können. Bislang hat ausschließlich der/die Trauredner*in gesprochen. Jeder Gast bekommt die Chance zum Beglückwünschen und um einige persönlich-private Worte an das Paar sowie jeden der Partner zu richten.
• Mit dem Auszug des Brautpaares samt den geladenen Gästen im Schlepp ist die offizielle Zeremonie als Pflicht der freien Trauung beendet. Jetzt beginnt die Kür!
Ist der Zeitaufwand ein anderer?
Aufgrund einer freien Gestaltung der freien Trauung Frankfurt ist auch der damit verbundene Zeitaufwand ganz individuell. Die Trauzeremonie in der zuvor geschriebenen Form dauert erfahrungsgemäß 45 Minuten bis eine Stunde. Alles rankt sich um die Traurede – insofern hat sie einen maßgeblichen Einfluss darauf, ob die Zeremonie weniger oder mehr als eine Stunde dauert.
Denn – im Gegensatz zu standesamtlichen Trauungen steht bei der freien Trauung in Frankfurt nicht schon das nächste Brautpaar vor der Tür, um sich das Jawort zu geben.