Viele Menschen haben sich bereits mit der Tatsache abgefunden, dass wir nunmehr in einer Zeit leben, in der Planungen auf lange Sicht keinen Sinn machen. Entsprechend sind Spontanität und Improvisationstalent angesagt. Für große Events wie Hochzeiten bedeutet dies ebenfalls die Notwendigkeit, umzudenken.Doch wie genau sieht eine Eheschließung in diesen unsicheren Zeiten aus? Müsst ihr tatsächlich ganz auf ein schönes Fest mit euren Lieben verzichten? Bilden Hochzeit und Corona nicht unweigerlich einen Widerspruch? Und macht es überhaupt Sinn, entsprechende Vorbereitungen zu treffen? Schließlich können sich die Bestimmungen täglich ändern und ihr euch ganz plötzlich wieder im “Lockdown” befinden.Und wie sieht es aus, wenn ihr zu jenen besonders Gewissenhaften zählt, die sämtliche Feierlichkeiten bereits vor Ausbruch des unglückseligen Virus bis ins kleinste Detail geplant und gebucht haben? Müsst ihr nun zusätzlich zu den bereits frustrierenden Umständen, den unzähligen Absagen sowohl an Gäste als auch an Veranstalter, Catering-Service etc., auch noch immense finanzielle Verluste in Kauf nehmen?Leider bestätigt die Erfahrung der letzten Monate, dass derartige Sorgen begründet sind. Denn Brautpaare, deren Hochzeit bereits aufgrund der Kontaktbeschränkungen oder anderer, mit der Pandemie einhergehender Restriktionen ins Wasser gefallen ist, fühlen sich nicht zuletzt aufgrund der noch unklaren Rechtslage im Problemfeld “Hochzeit und Corona” oftmals mit Stornierungskosten & Co. alleingelassen.Welche Möglichkeiten bieten sich Betroffenen folglich? Und welche Richtlinien bzw. Tipps ergeben sich daraus für Paare, die gerade erst am Anfang ihrer Planungsphase stehen?Die Tendenz hin zu mehr Improvisation und Spontanität wurde bereits angesprochen. Doch birgt die Corona-Krise für Brautpaare frei nach der Annahme: “Wo sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere” auch durchaus attraktive Alternativen zu dem einstigen Klassiker lange im Voraus zu planender Feierlichkeiten?