Der richtige Brautkleider Ausschnitt setzt Dein Dekolleté perfekt in Szene

In diesem Beitrag zeigen wir dir welche Arten von Brautkleider-Ausschnittsformen es bei unseren wunderschönen Traumkleidern gibt. Du wirst erstaunt sein, wie viele unterschiedliche Arten von Ausschnitts-Möglichkeiten es gibt. Für jeden Typ Braut ist ein passender Ausschnitt mit dabei. Tauche ein in die Welt der Brautkleider-Ausschnitte und Dekolletés und finde dein Traumkleid von unseren internationalen Top-Brands.

Herzausschnitt: Romantik pur für jede Figur

Ob Meerjungfrau, A-Linie oder Empire-Brautkleid: Mit einem Herzausschnitt sorgst du für einen magischen, romantischen Auftritt. Das Schöne an dieser Form der Linienführung ist, dass sie einfach jeder Figur schmeichelt. Eine große Oberweite wird durch die beiden um spielenden Bögen perfekt in Form gebracht und gestützt, ein eher kleiner Busen gewinnt optisch an Fülle. Schöner Nebeneffekt: Der Herzausschnitt setzt eine Kette perfekt in Szene.

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Ein V-Ausschnitt macht optisch schlank

Ein absoluter Alleskönner, mit dem Du ganz leicht von kleinen Schwachzonen ablenken kannst, ist der klassische V-Ausschnitt. Er lässt breite Schultern schmaler oder einen kurzen Oberkörper länger wirken. Dieser Effekt ist umso intensiver, je tiefer der V-Ausschnitt ausfällt. Er ist zudem bestens geeignet, um ein rundliches Gesicht auszugleichen. Je nachdem, wie tief der Ausschnitt angesetzt ist, täuscht er wunderbar über eine zu starke Oberweite hinweg, indem er den Blick auf den Hals fokussiert. Empfindest Du Dich als mollig, bist Du mit einem V-Ausschnitt – womöglich in Neckholder-Ausführung und mit klarer Schnittform – auf der sicheren Seite.

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Der U-Boot Ausschnitt gleicht kleine Schwachstellen elegant aus

Elegant bis hin zu mondän kann ein Brautkleid mit dieser geraden Ausschnittform ausfallen. Was schon beim kleinen Schwarzen für einen großen Auftritt sorgt, gelingt ebenso ganz in Weiß! Wir empfehlen den U-Boot Ausschnitt vor allem Bräuten mit starken Hüften und schmalen Schultern, weil er dieses Ungleichgewicht wunderbar ausgleicht. Ist deine Oberweite eher klein, wirkt sie in einem entsprechenden Brautkleid größer, weil die Stofflänge zwischen Hals und Taille Fülle vortäuscht. Generell lässt ein U-Boot Ausschnitt den Schulterbereich breiter wirken. Eine Hochsteckfrisur bringt diese Variante, die wenig Haut zeigt und dennoch sexy ist, besonders gut zur Geltung!

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Carmen-Ausschnitt: Statement mit Temperament

Unbedeckte Schultern sind das Attribut dieser Ausschnittform. Weil du in diesem Brautkleid viel Haut zeigst, muss es richtig gut sitzen. Dieser nahezu waagerecht verlaufende Ausschnitt wirkt besonders anmutig und aufregend, wenn du deinen Hals, die Schultern und die Oberarme hervorheben möchtest. Stärkere Hüften und etwas Bauch tun der temperamentvollen Aussage des Carmen-Ausschnittes keinen Abbruch. Wichtig: Deine Haut sollte ebenmäßig und streifenfrei gebräunt sein, um den energievollen, stimmigen Gesamteindruck nicht zu schmälern.

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Neckholder-Kleider unterstreichen die Ausstrahlung

Äußerst feminin und sehr beliebt geben sich im Nacken gehaltene Brautkleider. Prinzipiell machst du mit einem solchen Ausschnitt alles richtig, denn er steht nahezu jeder Braut. Möchtest du üppige Kurven betonen, ist ein Neckholder sowieso die richtige Wahl. Möchtest du etwas größer wirken, können wir ebenso zum streckenden Neckholder raten. Eine große Oberweite bringt er elegant und sicher in Form, wobei dann die Träger nicht zu schmal sein sollten. Nur bei allzu kräftigen Oberarmen raten wir von dieser schulterfreien Ausschnittvariante ab. Fließende Stoffe, die gut kleine Pölsterchen kaschieren, machen das Neckholder-Kleid besonders stilvoll und verführerisch.

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One-Shoulder für die Göttin in Dir

Eine Schulter nackt, die andere bedeckt – diese Ausschnittform ist edel und extravagant, ein Modetrend, der schon in der Antike gut ankam. In diesem Brautkleid wird die weibliche Silhouette schmeichelhaft umspielt, darum passt sie generell zu jeder Figur. Auch eher breite Schultern und schmale Hüften profitieren von diesem Style. Die Asymmetrie in Verbindung mit etwas nackter Haut von Schulter, Schlüsselbein und Hals sendet Reize aus, die Dich auch ohne tiefes Dekolleté zur Göttin des Tages machen.

Hochgeschlossen für einen eleganten Look

Bei dieser Form des Dekolletés zeigst du selbiges nicht und ziehst dennoch die Blicke auf dich. Ein hochgeschlossener Ausschnitt strahlt viel Eleganz aus, er findet sich daher gerne bei schlichten Brautkleidern aus glatten Stoffen. Wenn du einen eher kurzen Oberkörper hast, kannst du mit einem hochgeschlossenen Kleid ein paar Zentimeter dazu mogeln, weil das Kleid insgesamt länger erscheint. Bräute mit großer Oberweite sollten wissen, dass sie mit diesem Style ihre Brust betonen. Ein Kompromiss zwischen hochgeschlossen und dekolletiert ist beispielsweise mit transparentem Stoff oder Tattoo Spitze möglich; beides verhüllt auf verführerische Weise und wirkt dennoch äußerst elegant. Ein im vorderen Teil hochgeschlossen gearbeitetes Kleid kann zudem mit einem Rückendekolleté zum reizvollen Blickfang werden.

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Bandeau – ein Streifen Stoff, der es in sich hat

Gerade geschnitten – eben wie ein breites Band – ist der Bandeau-Ausschnitt für jede Figur geeignet. Nur wenn Du sehr breite Schultern hast, raten wir von diesem Ausschnitttyp ab. Ein Bandeau kommt in der Regel ohne Träger aus, darum muss er absolut gut sitzen, was oft durch eingearbeitete Korsagestäbchen erreicht wird. Einen Bandeau, besser gesagt einen Stoffstreifen, trugen übrigens schon die Römerinnen, lange bevor es den Büstenhalter gab. Der Bandeau-Ausschnitt ist sexy und apart, obwohl er keine tiefen Einblicke gewährt.

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Rundhals (TShirt) -Ausschnitt: Einer für alle

Klassisch und unaufgeregt und dennoch in zahlreichen verschiedenen Ausführungen individuell für jeden Style passend steht ein Rundhals-Ausschnitt einfach jeder Braut. Romantisch umrahmt von Spitze oder schlicht und hochgeschlossen zaubert er ein vorteilhaftes Dekolleté. Bei üppiger Oberweite oder einem breiten Oberkörper solltest du dich für einen großzügig angelegten Rundhals-Ausschnitt entscheiden, zumal dazu eine schöne Kette gut zur Geltung kommt. Tipp: Erscheint dir ein runder Ausschnitt als zu brav, schau dir ein Brautkleid mit kombiniertem Rückenausschnitt an.

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Welcher Brautkleider Ausschnitt passt zu wem?

Der Brautkleid Ausschnitt beeinflusst nicht nur den Gesamteindruck, sondern insbesondere das Dekolleté. Bevor man sein Traumbrautkleid kauft, ist es deshalb hilfreich, sich über die verschiedenen Ausschnitte zu informieren, um denjenigen zu wählen, der der Figur schmeichelt und zum individuellen Stil passt. Der klassische V-Ausschnitt verlängert den Oberkörper und zaubert eine schmale Taille, sodass dieses Modell für kleine oder korpulente Frauen gut geeignet ist. Dieser feminine Stil lässt zwar tief blicken, kann aber mit einem aparten Schnitt auch von Bräuten mit einer größeren Oberweite getragen werden. Einen sehr tiefen V-Ausschnitt nennt man Plunge-Ausschnitt und wird von Bräuten gewählt, die einen sexy Look verkörpern möchten und eine kleinere Oberweite haben. Der Carmen-Ausschnitt ähnelt dem U-Boot-Ausschnitt, bedeckt durch seine breiten Träger aber nur einen Teil des Oberarms und lässt die Schultern frei. Dieser Stil kann auch von Frauen mit einer größeren Oberweite, stärkeren Hüften und einem wohlgeformten Oberkörper getragen werden. Die One-Shoulder Variante lässt eine Schulter nackt, die andere bedeckt, was den Blick nach oben lenkt und ideal für Bräute mit breiten Schultern und kleinen Brüsten ist. Ein Brautkleid mit Rundhalsausschnitt hat einen klassischen und schlichten Ausschnitt, der an die Form eines Kreises erinnert. Als Alleskönner passt er zu fast jeder Körperform und ist in verschiedenen Varianten von schlicht bis hochgeschlossen verfügbar. Neckholder-Kleider werden im Nacken verschlossen. Sie stehen fast jeder Frau, denn Bräute mit kleiner Oberweite gewinnen dadurch optisch an Fülle und üppige Kurven werden elegant betont.

Brautkleider Ausschnitt – Von romantisch bis hochgeschlossen

Bandeau-Ausschnitte legen das obere Drittel des Oberkörpers frei und setzen schmale Schultern in Szene. Für ein Kleid ohne Träger sollte die Brust nicht zu üppig ausfallen. Sweetheart-Ausschnitte sind besonders romantisch durch den herzförmigen Schnitt, der die Kontur der Brüste nachzeichnet und vielen Figuren schmeichelt. Er setzt präzise Akzente und lässt kurze Hälse länger erscheinen. Auch hier sollte der Oberkörper nicht zu wuchtig sein, um die Silhouette mit einem schönen Dekolleté zur Geltung zu bringen. Hochzeitskleider mit Stehkragen symbolisieren Reinheit und Zurückhaltung. Sie schmeicheln besonders Frauen mit längeren Hälsen. Sie erzeugen eine schlanke Figur und verhelfen kleinen Brüsten zu mehr Volumen. Hochgeschlossene Ausschnitte werden gerne mit einem Rückendekolleté kombiniert und bilden dadurch einen raffinierten Look, der hauptsächlich für kleine Bräute von Vorteil ist. Carrée-Ausschnitte (frz. für quadratisch) sind nur für Frauen mit schmalen Schultern und kleiner Oberweite gedacht, da durch die eckige Form die Hals- und Schulterpartie extrem betont wird. Etwas zurückhaltender und doch verspielt zeigt sich der kragenlose U-Boot-Ausschnitt. Dabei werden die Schultern nur zu einem Teil freigelassen, da der Ausschnitt flach und oval wie ein U-Boot verläuft. Schmale Schultern, breite Hüften und große Oberweiten können damit bestens kaschiert werden, da der Blick auf Hals und Gesicht gelenkt wird. Ein Brautkleid mit Illusion-Ausschnitt reicht von sexy bis zu dezent transparent und ist dadurch für große oder kleine Brüste geeignet. Über dem Brautkleid Ausschnitt werden durchsichtige Stoffe gelegt, die gekonnt mit Stickereien, glitzernden Perlen oder Spitze verziert sind.

Muss der Ausschnitt mit der Frisur oder anderen Aspekten harmonieren? Worauf ist zu achten?

Sobald das Brautkleid ausgewählt wurde, denkt man über andere wichtige Details nach. Make-up und Accessoires sollten mit dem Brautkleid harmonieren, um einen einzigarten und individuellen Look zu kreieren. Nur mit der passenden Frisur kommt der Brautkleid Ausschnitt optimal zur Geltung. Sie sollte das Hochzeitskleid bestmöglich ergänzen. Manch Brautkleid Ausschnitt verlangt nach einer bestimmten Frisur, andere wiederum sind flexibel kombinierbar. Tiefe Ausschnitte lassen die Braut größer und schlanker erscheinen. Deshalb passen zum klassischen V-Ausschnitt und zum Plunge-Ausschnitt offene, lockige Haare, da eine Hochsteckfrisur den Oberkörper nur weiter verlängern würde. Dadurch erzielt man einen Hauch von Raffinesse und einen sinnlichen Look. Ein tiefer Dutt oder eine romantische Flechtfrisur heben die Schulterlinie des Carmen- und U-Boot-Ausschnitts hervor und verleihen diesem traditionellen Stil sofort eine moderne Note. Ein seitlich sitzender Haarknoten oder ein seitlich geflochtener Zopf sind prädestiniert für die One-Shoulder Variante, da er dem extravaganten Brautkleid Ausschnitt zusätzliche Aufmerksamkeit verleiht.

Flexibel kombinierbar

Wer sich nicht vorab für eine bestimmte Frisur entscheiden kann, greift zu einem Rundhalsausschnitt, denn er ist flexibel mit den meisten Frisuren kombinierbar. Mit einer lockeren Hochsteckfrisur spiegelt sie die Noblesse eines Neckholder-Kleides wider und sorgt für eine ausgeprägte feminine Ausstrahlung. Romantisch fallende Locken ergänzen den romantischen Look eines Brautkleides mit einem Bandeau- oder Sweetheart-Ausschnitt. Um einen filigranen Stehkragen, die attraktiven Spitzendetails eines hochgeschlossenen oder eines Illusion-Ausschnitts nicht zu verstecken, sollte eine klassische Hochsteckfrisur gewählt werden, um die Haare vom Hals fernzuhalten. Auch ein einfacher Pferdeschwanz mit geglätteten oder gelockten Haaren unterstreicht die Schönheit des Kleides. Carrée-Ausschnitte sind elegant und zeitlos. Eine lockere Hochsteckfrisur passt gut zu den charakteristischen Merkmalen des Ausschnitts.

Welcher Schmuck zu welchem Brautkleider Ausschnitt?

Der passende Schmuck wertet jedes Brautkleid auf, verleiht ihm den letzten Schliff, ohne es zu überschatten. Um einen tiefen V- bzw. Plunge-Ausschnitt nicht weiter zu betonen, sollte man auf Halsketten verzichten und stattdessen opulente Ohrringe wählen. Bei einem Carmen- und U-Boot-Ausschnitt sollten Halsketten kurz sein und nur die Haut bedecken, da sie sonst über das Kleid hinausragen, was unvorteilhaft aussieht. Die Ohrringe dürfen dafür lang oder auch eckig sein, um die Linien des Kleides hervorzuheben. Durch die raffinierte Schnittform der One-Shoulder Variante steht das Gesicht im Vordergrund und sollte mit längeren Perlenohrringen oder Brillantohrringen geschmückt werden. Bei einem Brautkleid mit einem Rundhalsausschnitt ist der Ausschnitt in der Regel zu klein und zu kurz, um eine Kette zur Geltung zu bringen, deshalb lieber auf extravaganten Ohr- und Haarschmuck ausweichen.

Je länger der Ausschnitt, desto länger die Halskette

Auch bei der Neckholder-Version kommt es auf die Länge und Größe des Ausschnitts an. Je länger er ist, desto länger kann auch die Halskette sein. Filigraner Ohr- und Haarschmuck runden den Look ab. Halsketten werden bei einem Bandeau- oder Sweetheart-Ausschnitt gekonnt in Szene gesetzt. Durch das herzförmige Dekolleté kommen Colliers oder lange Perlenketten und Creolen-Ohrringe besonders gut zur Geltung. Hochgeschlossene Kleider oder Modelle mit einem Stehkragen oder einem Illusion-Ausschnitt sollten auf Halsschmuck verzichten und mit extravaganten Ohr- und Haarschmuck kombiniert werden. Ein mittellanges Collier mit farbigen Diamanten und klassischen Perlenohrringen bilden bei einem Carrée-Ausschnitt ein geschmackvolles Arrangement.